STAMM ZUR DIELE
Welche Arbeitsschritte sind eigentlich notwendig, um vom Rohmaterial Stamm bis zum Endprodukt Diele zu gelangen? Im Folgenden schildern wir Ihnen die einzelnen Stufen der Produktion die in unserem Betrieb dazu durchlaufen werden.
Regionale Hölzer
Nur in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Forstämtern lassen sich spezielle Qualitäten für unseren Bedarf gewinnen.
Da nur hessisches Holz erworben wird, ist der Weg des Holzes aus dem Wald besonders ökologisch.
Schnittholz
Die Gattersäge ist das Herzstück des Sägewerks. Dort wird das Rundholz zu Schnittholz verarbeitet.
Trocknung
Das frische Schnittholz wird nach Qualität und Länge sortiert und für die Trocknung luftig gestapelt. Diese erfolgt mithilfe der natürlichen Luftbewegung und der Wärme der Sonne. Auf Grund wechselhafter Wetterlagen verläuft dieser Prozess unregelmäßig.
Um das Holz zu Massivholzdielen weiterverarbeiten zu können, muss es eine Holzfeuchte von etwa 8–10% haben. Dafür eignet sich die technische Trocknung in der betriebseigenen Trockenkammer.
Verarbeitung
Mit einer Hobel- und Kehlmaschine werden die Eichenbretter abgerichtet, auf Breite gefügt, auf Dicke gehobelt und profiliert – alles mit einer Maschine. Im nächsten Schritt werden den Massivholzdielen an den Stirnkanten mithilfe einer Endlosprofiliermaschine eine Nut und eine Feder gefräst um sie später endlos verlegen zu können. Im Nebeneffekt werden dabei noch kleine Fehler, die beim Hobeln entstanden sind korrigiert und offene Äste herausgetrennt.
Feinschliff
Um eine optimale Oberfläche zu erreichen werden kleine Äste und Astrisse gespachtelt.
Nach dem Trocknen der Spachtelmasse erfolgt dann der letzte Arbeitsschritt – die Dielen werden mit einer Breitbandschleifmaschine geschliffen.
Letzte Kontrolle
Nach dem Schleifen erfolgt die Endkontrolle.